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Einblick

Winter- und Weihnachtsmarkt

Drei Tage im Eventraum «Freiruum» in Zug: Der Kosmos aus Gastronomie-, Sport- und Freizeitangeboten präsentierte vom 8. bis am 10. Dezember den Wintermarkt.
Hans Peter Dubacher meinte am ersten Tag, es sei so richtig amerikanisch. Vor der Shedhalle der Coca-Cola-Truck und dann als er vorhin die Halle betrat, sah er die vielen Essensboxen und dachte: Fantastisch!

«Wenn es draussen kühl und windig wird, gehen wir halt rein!» 😉
Ungewohnt kurzfristig lud uns «Freiruum» zur Wintermarkt-Anmeldung ein. Als Marketingfrau nutzte ich spontan die Gelegenheit, um unseren Verein bei einem Indoor-Event teilnehmen zu lassen. Schnell meldeten sich Mitglieder zu unserem Standteam an. Roger und ich bedanken uns bei Susanne Albrecht, Hans Peter Dubacher, Armin Heinzer, Myrtha Steiner und Klemens Beeler für ihren Einsatz. Der Austausch mit euch gefällt uns sehr.
Die Mitglieder druckten am Handtellertiegel und der Adana einen zweifarbigen Holzschnitt, der von Tag zu Tag eine neue Farbe erhielt. Einerseits sind die über dreihundert Karten nun unter shop.weissundschwarzkunst.ch erhältlich und andererseits zeigten sie vielen Kindern und Erwachsenen, wie der Buchdruck funktioniert.

Am Sonntag, dem 10. Dezember im Schweizerhof in Luzern
Was, an zwei Orten an einem Tag? Wie die beiden Jahre vorher brachte Weiss- und Schwarzkunst den Luzernern im Schweizerhof die neuen Karten näher. Yvonne Camenzind, Hans Peter Dubacher und Renate Kucher genossen die gediegene Atmosphäre und tauschten sich rege mit Gästen und Ausstellenden aus. Danke euch beiden für die Unterstützung.

Quintessenz? Wir legen in Zukunft noch grösseren Wert auf die Auswahl der Ausseneinsätze. Sie sollen neben dem Netzwerk und dem Verkauf von Drucksachen auch dem Kulturerbe und direkt den Mitgliedern dienen.



Am Freitag und Samstag, 1. und 2. Dezember am Weihnachtsmarkt in Hochdorf
Am Ersten regnete es von früh bis spät. Wir fielen aus der Emsigkeit des Standaufstellens, damit wir um 14 Uhr parat für die Besucherinnen und Besucher waren, in ein langes Warten. Die Standbetreiber besuchten sich gegenseitig, sonst waren nur vereinzelt Weihnachtsmarktbesucher unterwegs.

Wir wussten noch nicht, wie die Verpackung bei den Kundinnen und Kunden ankommt. Denn wir ergänzten die Cellophan nicht, um die Karten einzeln einzupacken, sondern hatten Papiertüten besorgt. So wurden je dreissig Karten mit Einlageblatt und Kuvert in eine Kartonschachtel gepackt und eine Karte darauf zur Schau gestellt. Auch die Bierdeckelsets «Wildblumen» kamen zu Acht und die «Blume des Lebens» zu Sechst in ein Papiersäcklein. Zugeklebt mit einem neuen Kleber.

Roger wünschte sich, dass sich der Regen zu Schnee wandle und wurde über Nacht damit reich beschenkt. Das luftige Weiss schenkte uns am Samstag wieder genügend Motivation, um den Tisch ein zweites Mal mit unseren sorgfältig produzierten Papier- und Druckprodukte zu verschönern. Ich war sehr froh, dass Erich uns die neuen Karten und Bierdeckel in der Rekordgeschwindigkeit von einer guten Woche druckte. Schön bunt und ausgesucht edel sah unser Tisch aus.

Um 11 Uhr, nach dem Startschuss in Form der immergleichen Musik-CD vom Markt spazierten einige Leute durch die Strasse beim Sprötzehüsli und blickten nach links und nach rechts. Wir mussten tatsächlich bis 15 Uhr warten, bis das Weihnachtsmarktfeeling sich einstellte. In keinem der neun Jahre fanden so wenige den Weg zwischen den Ständen durch. Zum Schluss dürfen wir uns bei neun lieben Menschen herzlich für ihren Besuch danken. Denn an sie werden wir denken, wenn das Thema auf den Weihnachtsmarkt 2023 in Hochdorf kommen sollte.