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Einblick

mehr als 16’000 Stunden

Ehrenamtlich, wohlbemerkt.

Für Louis und Erich Egli ist das selbständige Arbeiten ihr Lebensinhalt. Sie hatten bereits vor ihrem dreissigsten Geburtstag eine eigene Druckerei. Wenn man mit ihnen redet, kommen Geschichten aus der Arbeitszeit, von ihren Kindern und von den Bergwanderungen. Sie sind unsere Meister, es stimmt, heute können wir von Ihnen lernen. Deshalb gingen wir doch die ganze Geschichte an. Louis sagte es: «wenn wir es machen, dann jetzt, nicht erst in zehn Jahren». Heute können wir von ihnen lernen!

Roger und ich (Yvonne) kommen aus einem ganz klassischen Arbeitnehmerumfeld. Die meisten Leute aus unserem Umfeld haben einen Neun-bis-fünf-Job und verstehen nicht was wir machen oder machen wollen. Und dieses Misstrauen und die Angst können einem da echt ausbremsen. Ist das euer Hobby oder wie finanziert ihr die Werkstatt? Habt ihr denn Aufträge und laufen die Kurse? Es hat einen Moment gedauert, bis wir das Alphabet des Unternehmertums kennenlernten und nun an den einzelnen Zeichen arbeiten.

Was Louis und Erich, Roger und ich gemeinsam haben, ist, dass für uns Arbeit grundsätzlich sehr sehr viel bedeutet. Wir haben eine positive Einstellung dazu, weil wir sie nicht immer in dieser Fülle hatten.
Erfolg wird für uns sein; wenn sich Weiss- und Schwarzkunst alleine finanzieren kann; sich laufend verjüngt und wenn in absehbarer Zeit sogar Arbeitsstellen geschaffen werden.
Dafür braucht es interessierte Leute, die ihre Energie und Kreativität zielgerichtet einsetzen und sich trauen mit ihren schöne Drucksachen, mit ihren Kursen andere glücklich zu machen oder als Kunden und Gönner diesem Generationenprojekt ihr Vertrauen schenken, so wie es die drei Stiftungen: Ernst Göhner-Stiftung, Paul Schiller-Stiftung und Hanns-Theo Schmitz-Otto-Stiftung tun.